Die Herausforderung
Welche optischen Eigenschaften hätte die Verschmelzung eines Reflexionsprismas mit einer Linse? Ist es möglich, optische Elemente zu finden, die elektromagnetische Strahlung in unterschiedlichen Spektralbereichen vom nicht sichtbaren Infrarot über das sichtbare Licht bis hin zum Ultraviolett und auch Röntgenstrahlung exakt auf einen Brennpunkt fokussieren können, sodass im jeweiligen Spektralbereich ein Objektiv für ein bildgebendes Abbildungs-Verfahren zur Verfügung gestellt werden kann?
Die Erfindung
Aus der Vereinigung eines Reflexionsprismas mit einer Linse entsteht ein neues optisches Element als ein Hybridprisma. Das RES-Hybridprisma hat neuartige optische Eigenschaften, die im Bereich des sichtbaren Lichts und der Röntgenstrahlung mit Vorteil in unterschiedlichen optischen Systemen angewendet werden können. Das RES-Hybridprisma ist als ein Rotationsrhomboid ausgebildet und weist für den Spektralbereich, vom Infrarot bis zum Ultraviolett, einen Glaskörper auf, während es im Bereich der Röntgenstrahlung einen allseitigen Hüllkörper aufweist, der ein von einem Vakuum gebildetes Rotationsrhomboid allseitig umschließt.
Die Vorteile
- Angabe eines Hybridprismas, frei von chromatischer Aberration
- Vermeidung von chromatischer Aberration
- Angabe einer Technik zur Fokussierung von Röntgenstrahlung
Die Anwendungen
- RES-Intraokularprisma
- RES-Lidarsystem als Scheinwerfer
- RES-Tomograph
- RES-Röntgenlinse
- RES-Röntgenmikroskop
- RES-Röntgenteleskop