Die Herausforderung
Die von Ferdinand Graf von Zeppelin ins Leben gerufene Luftschifffahrt konnte bereits in der 30er Jahren auf eine sehr erfolgreiche Entwicklung in der Passagierluftfahrt zurückblicken. Von den Nationalsozialisten als nicht kriegstauglich eingestuft, wurde diese Entwicklung mit einer Verschrottung der Graf Zeppelin II sowie mit der Sprengung der Luftschiffhallen 1940 jäh beendet. Wie würde ein Luftschiff heute aussehen, das diese Tradition der imposanten Luftschiffe wieder aufnimmt?
Die Erfindung
Der RES-Zeppelin hat einen von außen und von innen durchströmten Luftschiffskörper mit einem, sich von Bug bis zum Heck erstreckenden Fahrtwindkanal, der sich düsenartig zum Heck hin verjüngt. Das Luftschiff gleitet auf einem von ihm selbst erzeugten Luftstrahl dahin und liegt deshalb sehr stabil in der Luft. Es ist kaum hörbar, da sich alle Antriebsaggregate innerhalb dieses Fahrtwindkanals befinden. Die vom Bug her einströmende Luft wird sanft beschleunigt und trifft als vorgespannte Luft auf die Antriebsaggregate.
Die Vorteile
- Geringerer Luftwiderstand des Hohlkörpers im Vergleich zu einem Vollkörper
- Neuartige Landetechnik
- Hohe Manövrierbarkeit durch Strahlruder an Bug und Heck
- Helium als Füllgas gewährleistet eine optimale Sicherheit
Die Anwendungen
- Passagierluftschiff für hunderte von Fahrgästen
- Lastenluftschiff für den Transport großer Maschinen
- Fliegende Basis für Katastropheneinsätze