Die Herausforderung
Zwischen einem Flugzeug, das an seinen Tragflächen aerodynamischen Auftrieb erzeugt und einem Luftschiff, dessen Auftrieb von einem Traggas aerostatisch bewirkt wird, nehmen hybride Luftfahrzeuge, die beide Prinzipien miteinander kombinieren, eine Zwischenstellung ein. Drohnen wird im Bereich der Warenzustellung eine große Zukunft vorausgesagt. Ihr Hauptnachteil besteht darin, dass von den schnelllaufenden Rotoren eine hohe Verletzungsgefahr ausgeht. Kann dieser Nachteil mit einem hybriden Luftfahrzeug überwunden werden?
Die Erfindung
Das RES-Luftfahrzeug löst dieses Problem mit einem im Querschnitt als Ringflügel ausgebildeten Luftschiffskörper, der die Antriebseinheit ummantelt. Der Ringflügel selbst eignet sich als Rumpf für die Befüllung mit einem Traggas und ist so gestaltet, dass das untere und das obere Ringsegment aerodynamischen Auftrieb erzeugen. Das hybride Luftfahrzeug kombiniert die Vorteile des Flugzeugs mit denen des Luftschiffs und ist mit einer neuartigen Landetechnik dafür geeignet, Waren autonom über längere Strecken zu transportieren, ohne dass davon eine Gefahr ausgeht.
Die Vorteile
- Gekapselter Antrieb im Inneren eines röhrenförmigen, durchströmten Luftschiffkörpers
- Nutzung des aerostatischen Auftriebs für den Warentransport
- Nutzung des aerostatischen Auftriebs in der Start- und Landephase
- Maximale Sicherheit für die Anwender
- Geräuscharmer Betrieb
- Bewegung am Boden analog zu einem Luftkissenfahrzeug
Die Anwendungen
- Bemanntes Kleinluftschiff für Sonderaufgaben
- Unbemannte Drohne für Zustellerdienste